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„Wen immer wir lieben“ von Michelle Schank / Rezension


Hey ihr!


Heute möchte ich mal das erste Hörbuch vorstellen, das ich je gehört hatte „Wen immer wir lieben“ von Michelle Schank, gelesen von Hannah Schepmann. Das Hörbuch hat 9 Stunden und 49 Minuten Spieldauer und ist am 15. September 2021 im Lübbe Audio Verlag erschienen.


Um was es geht:


Als Linas Schwester schon wieder auf einen Badboy hereinzufallen droht, möchte sie ihre These, dass man alle Badboys an bestimmten Merkmalen erkennen kann, belegen. So trifft sie auf Ben, er passt genau in ihr Bild eines Badboys und sie nimmt sich vor, mit seiner Hilfe zu beweisen, dass ihre These stimmt, allerdings läuft nicht alles, wie von Lina zuvor geplant…


Die Umsetzung:


Ich wollte einmal ausprobieren, ob Hörbücher etwas für mich sind und bin dann auf dieses hier gestoßen. Ich fand den Klappentext super interessant und als ich mir eine Hörprobe von Hannah Schepmann angehört hatte, wusste ich, dass ich das Buch anhören möchte. Ihre Stimme ist sehr angenehm und ich würde mir auf jeden Fall noch andere von ihr synchronisierte Hörbücher anhören.

Das Buch spielt in Nürnberg und eigentlich bin ich kein wirklicher Fan von deutschen Settings, da sich diese meistens einfach nicht für mich funktionieren, aber dieses Mal war das absolut nicht der Fall. Ich war selbst schon einmal in Nürnberg und die Stadt ist wirklich toll und genau dieses Gefühl ist auch rübergekommen. Das Setting hat einfach super zu der Geschichte gepasst und einfach funktioniert.

Die Idee von Linas Badboy-Prinzip fand ich richtig interessant und sie versprach echt unterhaltsam zu sein, aber ich fand Lina leider nicht wirklich so sympathisch, denn sie zweifelte einfach jede kleine Geste von Ben an und war einfach nicht offen dafür, ihre Sichtweise ein bisschen zu ändern oder ihm wenigstens eine Chance zu geben, obwohl er offensichtlich nicht so ist, wie sie dachte. Sie hatte ihn dazu auch noch absichtlich total ausgenutzt, was Ben absolut nicht verdient hatte. Sie war einfach total stur und uneinsichtig. Das machte mir die Geschichte einfach an vielen Stellen so ziemlich kaputt, was total schade war, denn die Geschichte an sich war sonst echt vielversprechend, vor allem rettete Ben noch ziemlich viel, denn er war einfach super. Er hatte diesen typischen Badboy-Vibe allerdings ist er einfach so viel mehr, als Lina ihm versuchte anzuhängen.

Man muss das Buch auf jeden Fall nicht gelesen oder angehört haben.


Mein Fazit:


Ich mochte die Synchronsprecherin, die generelle Story und vor allem das deutsche Setting sehr und bin auch ein absoluter Fan von Ben, aber Lina hatte mich sehr oft mit ihren Vorurteilen unglaublich genervt, was super schade war. Deshalb bekommt die Geschichte von mir 3 von 5 Sterne.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury.

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