„Very Dangerous Things - Mord nach Plan” von Lauren Muñoz / Rezension
- Lisa (lisas_worldofbooks)

- vor 9 Stunden
- 2 Min. Lesezeit
Hry ihr!
Kennt ihr schon „Very Dangerous Things - Mord nach Plan” von Lauren Muñoz? Das Buch hat 464 Seiten und ist am 31. Oktober 2025 im ONE-Verlag erschienen.
Um was es geht:
Dulce besucht die J. Everett High, eine Schule an der die Schüler zu Kriminologen ausgebildet werden. Jedes Jahr findet dort einen Wettbewerb statt, in welchem die Schüler durch vorbereitete Autopsieberichte, Zeugenaussagen und Beweise ein inszeniertes Verbrechen aufklären müssen. Dulce möchte den Preis dieses Jahr unbedingt gewinnen und das zusammen mit ihrer besten Freundin Emi und ihrem neuen Forensik-Mitschüler Zane. Als das Spiel beginnt wird es jedoch zur grausamen Realität, denn einer ihrer Mitschüler wurde ermordet und die drei müssen all ihre Fähigkeiten darauf verwenden seinen Mörder zu finden.
Die Charaktere:
Ich mochte Dulce, da sie an sich sehr intelligent ist, eine schnelle Auffassungsgabe hat und ich sie sehr gut nachvollziehen konnte, allerdings trotz diesen ganzen Eigenschaften übersah sie mehrere Sachen, welche eigentlich relativ klar waren.
Ihre beiden Freunde mochte ich ebenfalls und vor allem die vielen Vergangenheitseinschübe mochte ich sehr, da diese eine gewisse emotionale Nähe aufgebaut haben.
Die Umsetzung:
Ich habe schon "Suddenly a Murder" von der Autorin gelesen und nachdem ich das Buch geliebt hatte, musste ich dieses einfach auch lesen und ich muss sagen, dass ich die Geschichte hier etwas schwächer fand. Der Schreibstil war hier wieder sehr gut, da er einfach zu lesen, flüssig und bildlich war, das Buch ist zudem aus der Sicht von Dulce geschrieben. Der Beginn war relativ zäh, da im ersten Drittel des Buches eigentlich nur thematisiert wurde, dass Dulce den wahren Grund des Todes ihrer Mutter aufklären wollte und die Leiche gefunden wurde. Als dieser Teil dann durch war, kam die Geschichte deutlich mehr in Fahrt und das raten, wer der Mörder ist, wurde spannender. Ich glaube, ich habe im Laufe des Buches so gut wie jeden verdächtigt und den Plot Twist am Ende habe ich auf keinen Fall kommen sehen und der hat die Geschichte noch mal etwas hochgezogen, da ist zwischendrin schon ein paar etwas längere Passagen gab.
Mein Fazit:
Ich fand den Thriller trotz seiner Länge gut, meine Erwartung konnte das Buch nach "Suddenly a Murder" allerdings nicht ganz erfüllen. Trotz allem habe ich die Geschichte gerne gelesen und gebe dem Buch 3,5 von 5 Sterne.
Das Buch ist ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury.

Kommentare