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„Underworld Chronicles – Verflucht“ von Jackie May / Rezension


Hey ihr!


Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, das viel ungenutztes Potenzial hatte und zwar „Underworld Chronicles – Verflucht“ von Jackie May alias Kelly und Josh Oram. Das Buch hat 304 Seiten und ist am 28. Mai 2021 im ONE Verlag erschienen.


Um was es geht:


Nora ist in Detroit zu Hause und weiß dort alles über die dortige Unterwelt und deren Bewohner. Niemand interessierte sich für sie, bis sie im Underworld Club landet. Dort trifft sie nämlich einen überaus mächtigen Vampir, der sie als Gefangene nimmt, da er ihre Kräfte für sich nutzen will, um verschwundene Unterweltler zu finden. Nora schafft es mithilfe eines Trolls sich von diesem Vampir zu lösen, jedoch sieht ihre Situation dadurch immer noch nicht viel besser aus…


Die Umsetzung:


Ich liebe das Cover mit den vielen glänzenden Details und als ich auch noch gesehen hatte, dass Kelly Oram es mitgeschrieben hatte, musste ich es einfach lesen, da ich schon viele sehr gute Bücher von ihr gelesen hatte. Der Schreibstil war super, genau wie Noras Perspektive. Der Klappentext hatte mich super angesprochen und auf die magischen Wesen hatte ich mich am meisten gefreut und diese hatten mich auch absolut nicht enttäuscht. Nora an sich mochte ich auch sehr, sie hatte viel Selbstbewusstsein, war mir ebenfalls sympathisch und ich mochte es, wie sie mit anderen interagierte. Was ich jedoch an diesem Buch schrecklich fand, war, dass einfach jeder in Nora verliebt war, der sie nur einmal angeschaut hatte. Zudem war es so schlimm, dass sie die meisten komplett besitzen wollten und über Leichen dafür gegangen wären, was mich einfach unglaublich aufgeregt hat, da sich das Buch dadurch angefühlt hatte, als hätte man keine besseren Ideen gehabt als eine Protagonistin, um die sich alle streiten, da sie ja so besonders und toll ist. Das war für mich allerdings auch das einzige Problem, jedoch hat mich diese eine Sache dazu gebracht, das ganze Buch um einiges schlechter zu finden, als es potenziell sein könnte. Die magischen Wesen in dieser Realität sind fantastisch und die Geschichte an sich ist auch ziemlich interessant, genau wie die Nebencharaktere. Ich mochte diese sehr, die meisten waren unglaublich faszinierend und jeder Charakter war so unglaublich verschieden, dass ich mich immer wieder gefreut hatte, wenn ein neuer Charakter auf der Bildfläche erschienen ist. Ich hatte eindeutig mehr von diesem Buch erwartet und wurde im Großen und Ganzen leider ziemlich enttäuscht zudem war es auch noch viel zu kurzgehalten. Ob ich den zweiten Band noch lesen möchte, steht offen, denn grundsätzlich bin ich schon ziemlich interessiert daran zu wissen, wie es weiter geht.


Mein Fazit:


Es ging die ganze Zeit nur darum, wie besonders Nora ist und das einfach jedes männliche Wesen in sie verknallt ist, was ich unglaublich nervig und unpassend an dem Buch fand. Die magische Welt mit den ganzen coolen Wesen war zwar fantastisch, konnte das Buch allerdings nicht wirklich besser machen, weshalb ich dem Buch leider nur 2 von 5 Sternen geben kann.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury.

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