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„Maybe this is how it starts” von Sarah Adler / Rezension


Hey ihr!


Kennt ihr „Maybe this is how it starts” von Sarah Adler? Das Buch hat 368 Seiten und ist am 30. Mai 2025 im Lübbe-Verlag erschienen.

 

Um was es geht:

 

Nachdem Millies beste Freundin und Nachbarin gestorben ist, macht sich diese mit ein paar Löffeln in ihrer Asche auf dem Weg, um deren damalige große Liebe zu finden. Als der Flughafen dann jedoch lahmgelegt ist, fährt sie notgedrungen mit dem ziemlich pessimistisch eingestellten Schriftsteller Hollis zusammen nach Key West. Auf der Reise merkt Millie, dass Hollis eigentlich gar nicht so ein mieser Typ ist, wie er behauptet. Zwischen Autobahn und ihrem Ziel fangen die beiden sich anzufreunden und vielleicht auch noch mehr …

 

Die Charaktere:

 

Millie ist zum einen unglaubliche liebenswert, zum anderen allerdings auch super verrückt, sehr positiv eingestellt und auch wenn sie an sich super sympathisch ist, ist sie nicht unbedingt der einfachste Charakter. Sie setzt ziemlich viel Vertrauen in Menschen, die sie nicht kennt, was nicht unbedingt eine ihrer besten Eigenschaften ist, allerdings habe ich es trotz ihrer eigenen Eigenschaften geliebt, ihre Geschichte zu verfolgen.

Hollis hingegen ist Schriftsteller und man könnte meinen hauptberuflich auch irgendwo Pessimist, wobei man in der Geschichte immer wieder eine andere Seite von ihm heraus Blitzen sieht, die sich zeigt, wenn er um Millie besorgt ist. Die beiden passen echt super zusammen und auf diesem Roadtrip lernen sie auch sehr viele interessante Charaktere kennen.

 

Die Umsetzung:

 

Das Buch ist äußerlich relativ unscheinbar und sieht nicht halb so lustig und skurril aus, wie das Innere des Buches. Ich liebe RomComs und alles, was in die Richtung geht, weshalb mich dieses Buch sehr angesprochen hat. Der Schreibstil ist einfach gehalten und sehr flüssig zu lesen, zudem ist das Buch aus der Sicht von Millie geschrieben.

Schon am Anfang hat man gemerkt, dass Millie nicht unbedingt die Durchschnitts-Protagonistin ist, da sie einen sehr eigenen Charakter hat und auf mich meist eher wie Anfang 20 als 30 wirkte.

Trotz alledem, mochte ich sie eigentlich genau deswegen. Als man direkt in den ersten Seiten gemerkt hat, wie wichtig Molly ihre Nachbarin war und wie sehr sie ihr den Gefallen tun möchte, sie mit ihrer großen Liebe auch nach dem Tod noch zu vereinen, war unglaublich schön und die Reise an sich hatte einige Hochs und Tiefs.

Ich möchte sagen, dass diese RomCom zu den besten und skurrilsten gehört, die ich je gelesen habe und sie es zudem auch noch geschafft hat, mich gegen Ende zu Tränen zu rühren.

 

Mein Fazit:

 

Eine absolut unterhaltsame, lustige, humorvolle und einfach nur schöne Geschichte, die ich jedem sehr ans Herz legen kann. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury.

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