„Infinity Falling – Bring me Home“ von Sarah Sprinz, 512 Seiten, erschienen am 27. August 2024, im LYX-Verlag.
Um was es geht:
Magan darf am Set von Infinity Falling eine Hauptrolle spielen und hofft so all die Gerüchte über sie hinter sich lassen zu können. Ein Skandal sorgt allerdings dafür, dass ihre Rolle gefährdet ist und möchte diesem entgegenwirken, indem sie eine Fake-Beziehung mit einem Typen eingeht, den sie in einer Bar geküsst hatte.Cole ist Assistenzarzt und hat einen so schwerwiegenden Fehler begangen, dass er gerade nicht weiß, wo hin mit ihm. Er nimmt eine Stelle als Arzt am Set von Infinity Falling an und trifft dort auf Megan, die er in einer Bar geküsst hatte und stimmt zu, eine Fake-Beziehung mit ihr einzugehen. Von seinem Fehler darf jedoch niemand erfahren und es dürfen sich auch keine Gefühle entwickeln …
Die Charaktere:
Megan ist eine sympathische Protagonistin. Sie hat es echt nicht leicht im Leben, ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ich habe ihre Geschichte total gerne verfolgt.An Cole mochte ich sehr, dass dieser sehr charmant war, allerdings zugleich eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag legte, die ich in dieser Kombination echt toll fand. Er ist ein sehr sympathischer Protagonist.Die Nebencharaktere mochte ich, allerdings hatte ich mir gewünscht, dass Coles Familie noch mehr thematisiert worden wäre.
Die Umsetzung:
Ich habe bis vor diesem Teil nur den zweiten Teil der Reihe gelesen und finde es super, dass man diese unabhängig voneinander lesen kann. Der Schreibstil ist wieder äußerst angenehm zu lesen, sehr bildlich und das Buch ist aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben.Schon den Anfang der Geschichte fand ich echt toll, wie sich die beiden kennengelernt haben und anschließend wiedergefunden hatten, war super unterhaltsam zu lesen. Ich bin vor allem ein Fan von Coles Verhalten gegenüber Megan.Ich finde die Filmbranche in dieser Reihe echt unterhaltsam, spannend jedoch auch ziemlich rücksichtslos dargestellt, hier, vor allem das Verhalten der Presse und willkürlichen Privatpersonen, die eine Meinung zu allem haben. Den Einblick in die Brache fand ich trotz der teilweisen negativen Stimmung sehr gut.Die sich anbahnende Beziehung der beiden fand ich total süß und habe das Buch einfach super gerne gelesen. Beide Protagonisten haben sich manchmal nicht unbedingt optimal verhalten, aber im Großen und Ganzen fand ich es echt toll. Das Ende fand ich auch gut, nur hat mir die Auflösung zu Coles Fehler aus dem Prolog etwas gefehlt.
Mein Fazit:
Ich finde die Reihe bis jetzt echt toll und kann es kaum erwarten noch den ersten Teil zu lesen. Sarah Sprinz kann einfach super gefühlvolle und humorvolle Bücher schreiben. Wer Fake-Dating liebt, ist hier auf jeden Fall richtig und das Buch bekommt von mir deshalb auch verdiente 4,5 von 5 Sterne.
Das Buch ist ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury.
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