„Der Zorn des Oktopus“ von Dirk Rossmann und Ralf Hoppe / Rezension
- Lisa (lisas_worldofbooks)
- 29. Nov. 2021
- 2 Min. Lesezeit

Hey ihr!
Ich war noch nie wirklich der größte Fan von Thrillern aber wenn es um Dystopische Thriller geht, in denen das Klima eine große Rolle spielt, bin ich sofort am Start. Das ist auch bei „Der Zorn des Oktopus“ von Dirk Rossmann und Ralf Hoppe der Fall. Das Buch hat 608 Seiten und ist am 18. Oktober 2021 im Lübbe-Verlag erschienen.
Um was es geht:
In naher Zukunft hat die Klimakatastrophe schon längst vorausgesagte Ausmaße angenommen und die Klima-Allianz möchte das schlimmste verhindern. Dabei ist ihre größte Hoffnung ein Quantencomputer, der allerdings in die Hände des falschen gelangt und nun liegen alle Hoffnungen auf dem Beamten Thomas Pierpaoli und der Millionärin Adriana…
Die Umsetzung:
Ich bin nicht unbedingt die begeistertste Thriller-Leserin, jedoch finde ich dystopische Umweltthriller immer echt spannend und so bin ich auf dieses Buch hier gestoßen. Ich hatte schon von dem ersten Band gehört, als dieser rauskam allerdings war ich mir da nicht wirklich sicher, jedoch fand ich den Klappentext dieses Buches noch einmal vielversprechender und da man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann, konnte ich nicht länger nein sagen. In den Schreibstil musste ich anfangs erst einmal hineinkommen und bis zum Schluss blieb dieses Gefühl eigentlich auch, da ich alles irgendwie nur ziemlich distanziert wahrnehmen konnte. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Zeitungsartikel, die die Geschichte auflockern.
Was mir am meisten gefallen hat war, dass das Szenario, das die Autoren beschrieben haben gar nicht so abwegig ist. Die Umsetzung der Klimaallianz, die versucht die Welt zusammen gegen die kommende Bedrohung zu schützen, gefiel mir sehr gut. Die technischen Bezüge und Paralleluniversen fand ich klasse und auch wenn das Buch manchmal schon etwas komplexer war, denn die 600 Seiten sind jetzt auch nicht nichts, war die Story meistens so spannend, dass ich trotzdem weiterlesen wollte.
Mein Fazit:
Ich fand das Buch echt gut und mochte es sehr, dass ich zuvor nicht den ersten Teil gelesen haben musste, um hiermit zu starten. Das Buch behandelt aktuelle Themen, gepackt in eine komplexe Story mit einer Menge Spannung und wer nach so etwas sucht, sollte sich das Buch unbedingt mal anschauen. Da mir der Schreibstil allerdings nicht wirklich zusagte, bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne.
Das Buch ist ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury.
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