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„Der dunkle Schwarm“ von Marie Grasshoff / Rezension


Hey ihr!


Heute möchte ich euch mal ein Science-Fiktion Buch vorstellen und zwar „Der dunkle Schwarm“ von Marie Grasshoff. Das Buch hat 352 Seiten und ist am 30. Juli 2021 im Lübbe-Verlag erschienen.


Um was es geht:


Atlas lebt im Jahr 2100. Alle Menschen besitzen Implantate und verbinden sich durch diese zu „Hive-Minds“. Atlas ist eigentlich eine ganz normale Bürgerin, aber in ihrer Freizeit verkauft sie Erinnerungen anderer aus Implantaten. Eines Tages bittet Noah ihr viel Geld dafür an denjenigen zu finden, der seine Schwester und deren kompletten Hive auf dem Gewissen hat. Atlas lässt sich auf so etwas Gefährliches eigentlich nicht ein, jedoch nimmt sie den Auftrag trotzdem an…


Die Umsetzung:


Ich liebe Science-Fiction und als ich dieses düstere und mystische Cover mit der beeindruckenden Skyline im Hintergrund gesehen hatte und dazu den Klappentext gelesen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, da es einfach total meinen Geschmack trifft. Dieses Buch ist das erste, das ich von der Autorin gelesen habe und der Schreibstil gefiel mir sehr. Er war flüssig, leicht verständlich und dadurch das ich mit der Ich-Perspektive aus Atlas Sicht so gut klarkam, hatte ich das Buch einfach in einem Rausch durchgelesen. Die Vorstellung der Welt, in der die Geschichte spielt, war sehr beängstigend, aber auch unglaublich interessant, da die Menschen in dieser Zukunft nur noch in die Höhe Bauen und es deshalb verschiedene Level gibt, auf denen diese leben. Bei Science-Fiction ist es oft für mich ein Problem, das ich mit der Geschichte einfach nicht mithalten kann, da die Welt viel zu komplex ist, allerdings war dies hier nicht wirklich der Fall. Ich wurde nicht komplett mit Informationen zugeschüttet und die Einführung in diese Welt wurde mir durch die immer gut eingebauten Fakten sehr erleichtert.

Atlas ist eine klasse Protagonistin gewesen, sie behielt immer einen kühlen Kopf, lies sich nicht aus der Fassung bringen und traf Entscheidungen, die ich fast immer genau so getroffen hätte. Noah hingegen war okay. Ich konnte leider nicht wirklich einen Draht zu ihm aufbauen und das ging mir bis zum Ende so. Er war immer sehr ruhig und verhielt sich manchmal wie ein kleines Kind, wenn es darum ging, dass er etwas nicht akzeptieren wollte. Die Nebencharaktere waren dafür umso besser und ich fand die Storyline fantastisch. Das Buch ist voll mit Action, Spannung, ungelüfteten Geheimnissen rund um die Protagonistin und den Planeten, ebenso wie Verschwörungen.


Mein Fazit:


Ich habe dieses Buch unglaublich gerne gelesen und kann bis darauf, dass mir persönlich Noah und ein Teil des Endes nicht wirklich zugesagt hatten, nichts Negatives sagen, weshalb ich dem Buch 4 von 5 Sterne gebe. Für dieses Buch gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir an alle, die Science-Fiction mögen.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury.

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