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„Askeria: Stadt der Fragmente“ von Juliet May / Rezension


Hey ihr!


Ich möchte euch gerne den dritten Teil einer Dark Fantasy Reihe, von der ich sehr überzeugt bin vorstellen, diese Rezension enthält allerdings Spoiler für alle vorherigen Teile. Es geht um „Askeria: Stadt der Fragmente“ von Juliet May. Das Buch hat 600 Seiten und ist am 23. Juli 2021 im Selfpublishing erschienen.


Die Umsetzung:


Ich hatte mich schon lange auf die Fortsetzung der Askeria-Reihe gefreut und ich wurde wieder absolut nicht enttäuscht. Das Cover des ersten Bandes habe ich schon geliebt, aber dieses düstere und blutige Cover hat die anderen noch einmal um einiges in den Schatten gestellt. Es passt auch einfach unglaublich gut zu der Story dieses Bandes. Juliet Mays Schreibstil hatte sich im Laufe der Bände auf jeden Fall weiterentwickelt und konnte mich von der ersten Seite an komplett in seinen Bann ziehen. Dieses Buch vermittelte die Emotionen der Charaktere, die Dramatik und die Spannung der Handlung einfach total gut. Nachdem ich mich eine Weile eingelesen hatte, wollte ich das Buch kaum noch zur Seite legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. In diesem Band gibt es auch noch ein paar kleine Specials in Form von QR-Codes, die zu für das Buch komponierten Liedern führen. Diese Details haben mir besonders gefallen, da ich so etwas noch nie gesehen hatte und das die Stellen, für die es Lieder gab, umso besonderer machte.

Es sind in diesem Band wieder ein paar Sichtweisen dazugekommen und die neuen Charaktere sind wirklich klasse gewesen. Sie hatten richtig frischen Wind in die Geschichte gebracht und wie sie zu den bereits vorhandenen Charakteren gestoßen sind, mochte ich ebenfalls sehr, da man so vor allem durch die Hintergrundgeschichten der neuen Charaktere noch mehr über Malluma ebenso wie Mitaeria und ihre Bewohnern erfahren konnte. Die einzige Sache, die mich ein bisschen zurückgeworfen hatte, war die Komplexität des Bandes. Es ging nicht einmal um die Handlung, sondern eher um die vielen Charaktere, die mich zwischendurch etwas überfordert hatten, da ich mir absolut keine Namen merken kann. Ansonsten habe ich das Buch allerdings wieder richtig geliebt, wie sich die Handlung weiterentwickelt hatte, fand ich super und das Setting war einfach nur mein absolutes Highlight. Vor allem das Gefühl, das mir die Stadt der Fragmente vermittelt hatte, war einfach nur überwältigend und faszinierend.

Soweit ich das verstanden habe, ist dieser Teil der Höhepunkt um die Geschichte der Geschwister Piara, Souta und Ineas und dieser ist auf jeden Fall gelungen. Diese Reihe wird immer besser und wer sich noch nicht an die Bücher herangewagt hat, sollte dies auf jeden Fall nachholen.


Mein Fazit:


Den dritten Teil der Reihe finde ich sogar noch besser als den zweiten. Er schafft es sogar an den ersten heranzukommen und ist deswegen mitunter eines meiner Jahreshighlights. Ich liebe diese Reihe und kann sie jedem nur ans Herz legen. Die Bücher der Reihe sind spannend, fesselnd und die Charaktere sind alle großartig. Deshalb kriegt das Buch von mir auf jeden Fall, wie die ersten beiden Teile 5 von 5 Sterne.


Das Buch war ein Rezensionsexemplar.

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