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„Wir und jetzt für immer“ von Katrin Lankers / Rezension


Hey ihr!

Kennt ihr schon „Wir und jetzt für immer“ von Katrin Lankers?

Das Buch hat 368 Seiten und ist am 26. August 2022 im Lübbe-Verlag erschienen.


Um was es geht:


Marie hat gerade alles andere als Glück. Sie verliert ihren Job und die Kosten für das Haus kann sie auch kaum mehr tagen. Ihr Vermieter bot ihr jedoch die rettende Lösung: einen Job bei ihm im Bestattungsunternehmen. Schnell merkt sie,

dass sie ein Händchen für den Job hat. Alles scheint gut zu sein, doch dann fällt Ben mit seinem Fallschirm in ihren Garten. Er hat einen Blog, auf dem er sein Leben unter dem Motto „Mein bester letzter Tag“ lebt. Die beiden merken, dass etwas zwischen ihnen ist, als Marie jedoch den Grund für Bens Blog herausfindet, weiß sie nicht, was sie machen soll …


Die Protagonisten:


Marie ist eher etwas zurückgezogen. Sie lebt allein im Haus ihrer vor längerer Zeit gestorbenen Großmutter und verlässt ihr Haus eigentlich nur zum Arbeiten oder um Kuchen ins Seniorenheim zu bringen. Sie ist eine gute Person, die schon viel Schlimmes miterleben musste und deshalb gerade in einer etwas schwierigen Phase in ihrem Leben ist, das ändert sich allerdings, als Ben in ihren Garten gestürzt kommt.

Ben ist so ziemlich das Gegenteil von Marie, er hat unendlich viele soziale Kontakte, es gibt kaum einen Tag und an dem er bei sich zu Hause ist, jedoch schleppt er auch eine Menge Ballast mit sich herum, welchen er lieber für sich behält.

Ich mochte die Protagonisten sehr und auch die Nebencharaktere fand ich super.


Die Umsetzung:


Das Cover mit den frühlingshaften Farben sieht super aus und genauso gut klang auch der Klappentext. Das Prinzip der Geschichte an sich ist nicht unbekannt, jedoch fand ich die Umsetzung sehr gelungen. Den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr, er war sehr greifbar, ich konnte mir Maries Häuschen richtig gut bildlich vorstellen und zudem war er schnell zu lesen, sodass ich innerhalb weniger Abende das Buch durchgelesen hatte. In dem Buch machte Marie eine sehr große Verwandlung durch und dies hauptsächlich durch Ben, der ihr zeigte, dass man jeden Tag so leben sollte, als wäre es der Letzte. Die beiden halfen sich gegenseitig und unterstützten sich und nach einer Weile kam viel mehr dadurch zustande. Die Atmosphäre im Buch war eher ruhig und das Buch hat mich sehr an eine dieser typischen „Neuanfang“-Serien erinnert, in denen alles am Anfang echt schlecht für die Protagonistin steht und anschließend wird alles besser. Ich konnte mich richtig in die Geschichte hineinversetzen und mit Marie mitfiebern. Das Buch war oft humorvoll, konnte aber auch sehr ernst sein und auch wenn das Ende etwas schnell kam, war es mitunter eine der im Gesamtpaket am stimmigsten Liebesgeschichten, die ich dieses Jahr gelesen hatte.


Mein Fazit:


Wer nach einem ernsten und humorvollen Buch zugleich sucht und während dem Lesen einfach die Zeit vergessen möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es ist echt gut und deshalb gebe ich ihm 4,5 von 5 Sterne.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar.

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