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„Peanut Jones und die zwölfte Pforte“ von Rob Biddulph / Rezension


Hry ihr!


Kennt ihr schon „Peanut Jones und die zwölfte Pforte“ von Rob Biddulph? Es ist der zweite Teil der Reihe und hat 336 Seiten und ist am 23. Mai 2023 im Dragonfly-Verlag erschienen.


Um was es geht:


Zurzeit verschwinden viele bekannte Kunstwerke aus Museen, da sie einfach zu Staub zerfallen, wenn man diese berührt. Peanut Jones, ihre kleine Schwester Little-Bit und ihr Freund Rockwell vermuten, dass dies etwas mit der Schurken Mr. White welcher aus der Stadt der Bilder kommt, zu tun hat und begeben sich deshalb auf den Weg nach Chroma. Um zu verhindern, dass Mr. White alle Kreativität vernichtet, schließen sich die Freunde dem Widerstand an und versuchen herauszufinden, was sein Plan ist.


Die Umsetzung:


Ich fand den ersten Band der Reihe schon fabelhaft, das ganz in schwarz, weiß, orange und in diversen Grautönen gestaltete Buch ist einfach nur wunderschön. Ich bin zwar nicht mehr ganz die Zielgruppe des Buches, trotzdem hat das Buch es geschafft, mich für sich einzunehmen. Der Schreibstil ist simpel und verständlich, auf den Seiten ist nie übermäßig viel Text und die ganze Geschichte ist mit wunderschönen Illustrationen versehen. Nach dem ersten Band war ich schon sehr gespannt, wie die Reihe nun weitergeht, da die drei Freunde ja den wichtigsten und allerersten Bleistift „Plumbum“ an Mr. White verloren hatten. Wie die Reihe weiter ging, gefiel mir sehr gut. Die drei Freunde entdeckten mehr besondere Orte oder besser gesagt Distrikte in Chroma und die im Titel erwähnten zwölf Pforten, welche zu den unterschiedlichen Orten auf der Welt führen. Durch das Buch habe ich zudem auch noch etwas über Kunst gelernt.

Das Buch wirkt gegen Ende erst so, als wäre die Geschichte inzwischen ganz zu Ende, jedoch gibt es noch einen Plot-Twist, welcher im nächsten Band aufgelöst wird. Ich kann es kaum erwarten, den dritten Band der Reihe zu lesen.


Mein Fazit:


Ich kann die Reihe generell nur empfehlen und finde das Buch für Kinder ab 9 Jahren als sehr gut geeignet. Man lernt etwas über Kunst, während man eine toll illustrierte Abenteuergeschichte liest. Besser geht es gar nicht, deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar.

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