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„One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?“ von Betty Cayouette / Rezension


Hallo Bookies!


Heute stelle ich euch „One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?“ von Betty Cayouette vor. Das Buch hat 464 Seiten und ist am 19. Juni 2024 im Blanvalet-Verlag erschienen.

 

Um was es geht:

 

Emerson und Theo waren unzertrennlich, aber gerade als sich die beiden ihre Gefühle gestanden hatten und sich schworen, dass sie heiraten, wenn sie in 10 Jahren beide noch Single sein sollten, zieht Emerson von der einen Sekunde auf die andere nach LA. Seitdem meldete sie sich nie wieder bei ihm.

Nun da Emerson erfolgreiches Model und Theo Modefotograf sind, bekommen beide die Benachrichtigung von dem damals geschlossenen Pakt. Daraufhin begibt sich Emerson als Model zu dem Shooting, das Theo gerade fotografiert, um Vergangenes wiedergutzumachen. Theo ist jedoch nicht wirklich begeistert sie auf dem Shooting in Italien zu sehen …

 

Die Charaktere:

 

Zu Beginn der Geschichte mochte ich Emerson nicht wirklich, warum genau, weiß ich nicht mehr genau, jedoch mochte ich, wie sie im Laufe des Buches immer sympathischer wurde. Dass sie sich jedoch nicht deutlich genug artikulieren konnte, machte mich manchmal echt fertig. Beide Protagonisten hätten meiner Meinung nach mehr kommunizieren müssen.

Theo fand ich von Anfang an eigentlich sehr sympathisch, er ist nicht annähernd so steinreich wie Emerson und bodenständig. Ich mochte ihn sehr, da sein Charakter generell einfach liebenswerte und zuvorkommende Vibes gegeben hatte.

Die Nebencharaktere waren ganz gut gewählt, vor allem Emersons Freunde fand ich interessant.

 

Die Umsetzung:

 

Ich hatte mich durch das Cover und den Klappentext auf eine richtig süße in Italien spielende Lovestory gefreut und irgendwo gab es das auch, aber die Geschichte hatte sich so unendlich lange gezogen, dass ich schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr hatte weiter zu lesen.

Der Schreibstil gefiel mir gut, da er einfach zu lesen und bildlich war und dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist fand ich ebenfalls toll.

Das Problem war bei mir einfach, dass das Missverständnis, weshalb die beiden nicht sagten, was sie eigentlich wollen, nach ein paar Seiten hätte gelöst sein können. Es drehten sich allein um die 400 Seiten nur darum, dass die beiden es nicht geschafft haben miteinander zu reden. Diese Seiten hatten sich dadurch unnatürlich lange gezogen, sodass ich eigentlich gar keine Lust hatte, dieses Buch zu Ende zu lesen. Das Setting war echt toll und wie die beiden von ihren Jobs erzählten war auch interessant, aber durch diese unendlich vielen unnötigen Seiten, auf denen so gut wie nichts passierte, war es richtig anstrengend dieses Buch zu lesen. Den Grund für Emersons überstürzten Umzug nach LA und den Kontaktabbruch fand ich zudem ziemlich flach.

 

Mein Fazit:

 

Ich fand die Idee des Buches gut, aber da das Buch einzig und allein daraus besteht, dass die beiden es nicht schaffen miteinander zu reden, würde ich das Buch persönlich definitiv nicht weiterempfehlen. Deshalb bekommt es von mir 2 von 5 Sterne.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar des Bloggerportals.

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