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„Dreams Made of Gold“ von Fam Schaper / Rezension


Hey ihr!


Kennt ihr schon „Dreams Made of Gold“ von Fam Schaper? Das Buch hat 384 Seiten und ist am 27. Juni 2023 im MIRA Taschenbuch Verlag erschienen.


Um was es geht:


Julis Vater, ist Teil einer sehr reichen und bekannten Familie, der Kronenberger. Diese besitzt eines der alt ehrwürdigsten Kaufhäuser Münchens. Julis Vater wollte nie wirklich etwas von ihr wissen, als er allerdings versucht Kontakt mit ihr aufzubauen und damit riskiert einen Skandal heraufzubeschwören, ist sich Juli nicht sicher, was sie machen soll. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihrem bisherigen Leben und dem, das sie sonst haben könnte. Dazu kommt noch, dass der Assistent von ihrem Vater, Isaac, Julis Herz höherschlagen lässt. Ob das jedoch etwas werden kann, ist eine andere Sache, denn die beiden kommen aus komplett unterschiedlichen Verhältnissen.


Die Protagonisten:


Juli war eine tolle Protagonistin. Mit ihren pinken Haaren, ihrer gepiercten Nase und ihrer künstlerischen Begabung ist sie mal eine etwas andere Protagonistin. Sie sticht etwas heraus und das auch in der Geschichte, da sie so nicht wirklich in die High Society Welt der Kroneberger passte. Sie hatte ihre Familie, bestehend aus ihren Freunden und ihr Vater hatte seine Familie. Wie die Grenze mit der Zeit verschwommen ist, war schön zu sehen.

Isaac ist unter ganz anderen Bedingungen wie Juli aufgewachsen, doch verbindet ihn und Juli die Leidenschaft zur Kunst. Ich fand, dass er ein guter Protagonist war, auch wenn ich manche seiner Handlungen, vor allem gegen Ende des Buches nicht ganz nachvollziehen konnte.

Julis WG-Mitbewohner waren die besten Nebencharaktere und ich würde gerne mehr über diese lesen wollen.


Die Umsetzung:


Ich finde das Cover sehr schön und dazu hatte der Schreibstil es ebenfalls geschafft mich zu überzeugen. Ich hatte auf eine leichte Liebesgeschichte mit eher viel Drama gerechnet und ich wurde auch nicht enttäuscht.

Zuerst lernt man Julis Leben kennen und erfährt viel darüber, wie es für sie war, ohne Vater aufzuwachsen. Auf der anderen Seite lernt man allerdings auch Isaac kennen und seine Sicht auf das Leben, welches er eigentlich nicht führen möchte, aber soll.

Wie die Story sich entwickelt hat und wie Juli immer mehr für sich selbst einstand, fand ich super. Julis Vater hatte ziemlichen Mist gebaut, den Juli ihm auch nicht verzeihen konnte. Allerdings fand ich es sehr interessant, wie sich dieses Verhältnis im Verlauf des Buches entwickelte. Manche Entscheidungen der Protagonisten, vor allem die von Isaac, konnte ich, manchmal nicht ganz nachvollziehen, sonst fand ich das Buch jedoch sehr gelungen.


Mein Fazit:


Drama, eine komplizierte Familiengeschichte, zwei Protagonisten, die nicht unterschiedlicher hätten aufwachsen können und viele Gefühle. Ich fand das Buch klasse, auch wenn manches nicht perfekt gelöst wurde und gebe ihm deshalb 4,5 von 5 Sterne.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar des Harpercollins Bloggerportals.

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