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„Die Farbe von Schneeflocken“ von Larissa Schira / Rezension


Hey ihr!


Kennt ihr „Die Farbe von Schneeflocken“ von Larissa Schira. Das Buch hat 432 Seiten und ist am 6. November im ONE-Verlag erschienen.

 

Um was es geht:

 

Letitia steht laut ihren Eltern eine große Eiskunstlaufkarriere bevor. Vor kurzem hielt sie den Leistungsdruck jedoch gar nicht mehr aus, sodass sie das Eiskunstlaufen unter viel Protest ihrer Eltern aufgab. Anschließend sucht sie sich etwas Neues und arbeitet seitdem freiwillig im örtlichen Kinderkrankenhaus. Trotz ihres Hasses gegenüber Weihnachten soll sie allerdings das Weihnachtsfest für die Kinder vorbereiten mit Baum, Geschenken und allem was dazugehört. Zum Glück bekommt sie dabei Hilfe von Matteo. Dieser ist unglaublich hilfsbereit und schafft es sogar Letitia dazu zu bringen nicht mehr ganz so negativ gegenüber Weihnachten eingestellt zu sein. Die beiden kommen sich näher, jedoch stellt Letitia alles infrage als sie hinter den wahren Grund für seine Hilfsbereitschaft kommt ...

 

Die Protagonisten:

 

Letitia oder auch Letti genannt, fährt schon seit sie klein ist schlittschuh. Durch den übermäßigen Druck ihrer Eltern hat sie damit nun jedoch aufgehört. Letti ist an sich ein sympathischer Charakter, jedoch urteilte sie oft viel zu schnell und handelte deshalb manchmal überstürzt und etwas kindisch.

Matteo ist total hilfsbereit und liebt es im Kinderkrankenhaus die Kinder glücklich zu machen und was er noch mehr liebt ist Weihnachten. Seine gute Laune ist ansteckend und trotz der Tatsache, dass sein Leben alles andere als rosig ist, schafft er es positiv zu sein. Die Nebencharaktere waren interessant, vor allem die gegensätzlichen Familien der beiden.

 

Die Umsetzung:

 

Ich liebe das Cover des Buches und der Buchschnitt gefällt mir ebenfalls. Ich fand den Klappentext sehr interessant und konnte es kaum erwarten mein erstes und einziges Weihnachtsbuch dieses Jahr zu lesen. Mir gefiel der Schreibstil sehr, da dieser einfach und sehr bildlich ist. Mein Start in die Geschichte war gut und ich fand mich direkt zurecht. Letti und Matteos Leben könnten nicht unterschiedlicher sein, jedoch passen die beiden echt super zusammen, auch wenn Letti meiner Meinung nach manchmal etwas unentschlossen war. Ein paar Mal wirkte es nämlich auf mich, als würde sie sehr viel Drama machen, wo kein Bedarf dafür war, da man einfach reden hätte können. Diese Stellen zogen sich dann ein bisschen und ich fand es etwas schade, da das Problem so einfach hätte beseitigt werden können.

Das Buch hatte auch einen guten Abschluss und ich fand im Buch vor allem die Szenen im Kinderkrankenhaus mit den Kindern echt toll.

 

Mein Fazit:

 

An sich mochte ich die Geschichte, jedoch hatte mich Letti manchmal etwas genervt, da sie Matteo sehr voreilig verurteilte, was die Geschichte zwischendurch auch etwas langatmig werden ließ. Da mich das Buch jedoch trotzdem unterhalten hat, gebe ich ihm 4 von 5 Sterne.


Das Buch ist ein Rezensionsexemplar der Bloggerjury.

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